Im dritten Teil der PMM2 Servermonitoring Serie beschäftigen wir uns mit dem Monitoring des NGINX Webservers, hierzu installieren wir verschiedene Exporter und passende Grafana Dashboards.
NGINX ins Monitoring einbinden Es gibt verschiedene Methoden um den NGINX mit ins Monitoring einzubinden, auch abhängig von der Version des NGINX, so bietet der kommerzielle NGINX+ von Haus aus gute Statistiken die man per Exporter abgreifen kann. Bei der NGINX open source Version kann man ohne weiteres nur Daten über Verbindungen abgreifen, für weitere Daten müsste man weitere Module einbinden und mit LUA scripten arbeiten, weiteren Code direkt eincompilieren oder man liest die Logfiles aus.
Nachdem wir uns im letzten Blogbeitrag mit der Auswahl der Monitoring Lösung und der Installation des Percona Monitoring und Management 2 Servers beschäftigt hatten, gehen wir heute dazu über weitere Hosts und auch Datenbanken ins Monitoring zu bekommen.
Hosts ins Monitoring einbinden Percona bietet eine detailierte Anleitung zur Einrichtung der Monitoring Clients und Datenbanken , aber dennoch gehe ich schnell die Schritte durch wie ich es installiert habe. Es ist empfehlenswert die Befehle zur Einbindung der Hosts und weiteren Exportern zusätzlich in einer Textdatei zu speichern.
Jeder der mit Webseiten Geld verdient möchte dass diese auch immer erreichbar sind und bei einem Ausfall sofort benachrichtigt werden. Und genau dies ist die Aufgabe eines Monitoring der Server/Webseite. Ich nutze Percona Monitoring und Management(PMM2), dafür.
Auswahl der Monitoring Lösung Beim letzen Umzug meiner Webseiten zu einem neuen Hoster entschied ich mich dafür auch ein gutes Monitoring des Webservers zu integrieren. Ich schaute mir verschiedene Lösungen an und entschied mich dann für Percona Monitoring and Management (PMM2) .
Ich überlegte mir erst einmal welche Kriterien mir beim neuen Blog wichtig sind. Der Blog sollte natürlich betreffend HTML, CSS und Bildformate auf einen aktuellen Stand der Technik sein und er sollte zusätzlich auch Wartungsarm und die Contentpflege simpel sein. So entschied ich mich für HUGO als Content Management System zur Erstellung von statischen HTML Seiten in Kombination mit git, GitBucket und Jenkins zur Veröffentlichung auf dem Webserver.
statische HTML Seiten Ich habe mich für eine Lösung mit statischen HTML Seiten aus zwei Gründen entschieden: Geschwindigkeit und Sicherheit.